Mittwoch, 24. April 2013

FROSCHKÖNIG

Eine Fingerübung

Zwischen den Aufführungen im Bezirksmuseum Wieden spiele ich ganz gerne für Schulklassen: Die Bühne ist aufgebaut, der Saal steht zur Verfügung und für mich ist es eine Freude und Übung auch wieder einmal für Kinder zu spielen. Also lud ich die Klasse meines kleinen Nachbarn MARTIN ein, der ganz in der Nähe des Bezirksmuseum  die 1. Volksschulklasse besucht.

Eine Dekoration für ca. drei Stücke
Der Witz bei der Sache ist, daß ich für die Stücke TANNHÄUSER KURZ UND GUT, DER GESTIEFELTE KATER und FROSCHKÖNIG - mit kleinen Abweichungen - das gleich Bühnenbild verwenden kann: Ein Wald mit Burg im Hintergrund, ein königlicher Saal. Beim Froschkönig kommt anfänglich noch der grund eines tiefen Brunnens dazu, ein Brunnen im Wald und zum Schlusse ein "prinzessliches Gemach" für die Kussszene.

Vor der Vorstellung im Bezirksmuseum


Die Musik machten die Kinder selbst
Für Kinder zu spielen ist naturgemäß eine größere Herausforderung, da Kinder gerne irgendwie mit einbezogen werden wollen. Also hatte ich die Idee, den Kindern das Kurbelspielwerk zu zeigen und zu erklären.  Alle wollten damit Musik machen, einige durften dann damit üben. Schließlich habe ich drei Kinder ausgesucht, die das Vorspiel und die Zwischenaktmusik KURBELN durften. Das war natürlich ein großer Erfolg und die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei.  Einmal mußte ich helfend "einspringen" und den Lochstreifen wieder in Startposition bringen.Leider habe ich von diesen "musikalischen Zwischenspielen"  keine Bilder.

Das Märchen kennen schon sehr viele Kinder
Daher war es nicht sonderlich erforderlich, den Kindern vor der Vorstellung die Geschichte näher zu bringen. Wenngleich ich das, nach Maßgabe der Zeit, sehr gerne tue. Am schönsten ist es, mit den Kindern das Märchen zu besprechen.
Bei "meinem" FROSCHKÖNIG gibt es vier Abteilungen:

IM BRUNNEN
IM WALDE




 
 
 
 
AN DER KÖNIGLICHEN TAFEL
 
 
 
IM GEMACH DER PRINZESSIN
 
 

BACKSTAGE und KLASSENFOTO

Das Interessanteste ist für Kinder und Erwachsene, nach der Vorstellung "hinter die Kulissen blicken" zu dürfen. Das durfte natürlich auch die Klasse von Martin und zum Schluß posierten dann alle vor der Bühne für ein Klassenfoto.


Gerne lade ich wieder alle ein, mir Ihre Kommentare zu schreiben, oder unter ulrich.chmel@papiertheater.at direkt mit mir in Kontakt zu treten.


 




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